Startmenu entschlacken

Im Windows-Startmenu gibt es Menüpunkte, die man praktisch nie braucht, wie z.B. "Hilfe", "Dokumente", usw.
Diese kann man in der Registry wegbringen und zwar indem man im Registrierschlüssel:

HKEY_CURRENT_USERSoftwareMicrosoftWindowsCurrentVersionPoliciesExplorer

folgende Einträge setzt:

"NoDriveTypeAutoRun"=dword:00000091
"NoSMHelp"=hex:01,00,00,00
"NoRecentDocsMenu"=hex:01,00,00,00
"NoSMMyDocs"=hex:01,00,00,00
"NoSMMyPictures"=hex:01,00,00,00
"NoFind"=dword:00000001

Für welches menu die Schlüsselnamen stehen, erklärt sich hoffentlich von selbst… g

Ansonsten gibt es eine Detaillierte Anleitung unter: http://www.giza-web.de/html/startmenue-windows-xp.html

Undokumentierter Registry Schlüssel (win2000 und XP only)

Manchmal wäre es ganz gut zu wissen, ob noch (undokumentierte) Wege gibt Programme automatisch nach dem Windows-Start zu laden.

Im Registry-Schlüssel

"Hkey_Local_MachineSoftwareMicrosoft Windows NTCurrentVersionWinlogon“

erscheint eine Zeichenfolge "Userinit“. Sie enthält standardmäßig den Eintrag "c:windowssystem32userinit.exe,“. Das kleine Programm USERINIT.EXE dient nur dazu, den Shell-Wert im gleichen Schlüssel auszulesen und das dort genannte Programm dann zu starten – im Normalfall also den Explorer.

Das Komma im Eintrag nach USERINIT.EXE weist darauf hin, dass theoretisch weitere Programmaufrufe folgen können. Tatsächlich akzeptieren Windows 2000 und XP hier weitere Einträge beliebiger Länge, auch mit Parameter. Man kann die Registry-Zeichenfolge also etwa so ergänzen:

c:windowssystem32userinit.exe,c:toolsmyprog.exe

Künftig startet dann weiterhin die Standard-Shell, also der Windows-Explorer, zusätzlich aber auch noch das angefügte Myprog.exe.

Achtung: Wenn die USERINIT.EXE aus der Zeichenfolge entfernt wird und nur ein Programm eintragen, so startet Windows ohne Explorer-Oberfläche. Als Windows-Shell dient dann das eingetragene Programm.

Möglichkeiten mit diesem Schlüssel und obigem Beschrieb wären:
-Aufspüren von Viren & Trojanern
-Eigene Shell-Oberfläche statt dem Win-Interface machen (Internet Terminal)

IE-Favoriten in Firefox nutzen

Problem:

Sie setzen Firefox und den Internet Explorer unter Windows ein. Die in Firefox hinzugefügten Lesezeichen erscheinen jedoch nicht unter „Favoriten“ im Startmenü oder im Internet Explorer. Sie wollen einen einheitlichen Ablageort für alle Lesezeichen – egal für welchen Browser.

Lösung:

Mit Hilfe der Erweiterung Plainoldfavorites verwenden Sie die Favoriten des Internet Explorers direkt in Firefox. Dadurch lassen sie sich als zentrale Bookmark-Sammlung für beide Browser nutzen. Sie installieren das Add-on, indem Sie es in das Browser-Fenster ziehen. Nach einem Neustart von Firefox erscheint neben dem Lesezeichen-Menü das Menü mit den Internet-Explorer-Favoriten. Um nur noch eine Ablage zu haben, schaffen Sie die Firefox-Lesezeichen ab und verwenden nur noch die IE-Favoriten.

Das geschieht in drei Schritten:

    1. Lesezeichen importieren: Um die Lesezeichen in die Favoriten zu integrieren, wählen Sie in Firefox „Lesezeichen, Lesezeichen-Manager“. Dort klicken Sie auf „Datei, Exportieren“. Die entstandene HTML-Datei legen Sie unter einem beliebigen Namen ab.

Firefox speichert Umlaute in den Lesezeichen als UTF-8, der Internet Explorer erwartet sie aber in Windows-Ansi. Sie müssen sie also vor dem Import konvertieren. Starten Sie dazu den Windows-Editor, und öffnen Sie die exportierte HTML-Datei. Danach speichern Sie sie wieder mittels des Menüpunkts „Datei, Speichern unter“. Wichtig: Unter „Codierung“ müssen Sie „ANSI“ einstellen, bevor Sie die Schaltfläche „Speichern“ betätigen. Im Internet Explorer gehen Sie nun auf „Datei, Importieren und exportieren“. Es öffnet sich ein Assistent. Wählen Sie hier „Favoriten importieren“ und „Aus Datei oder Adresse importieren“. Geben Sie die exportierte HTML-Datei an. Am Ende haben Sie die Auswahl, in welchen Ordner Sie die importierten Lesezeichen ablegen wollen. Wenn Sie hier die oberste Ebene „Favoriten“ wählen, vermischen sich die importierten Lesezeichen mit den bereits existierenden Favoriten, ohne dass sie einen separaten Ordner erhalten.

2. Lesezeichen-Menü verstecken: Da das Lesezeichen-Menü nicht mehr gebraucht wird, soll es aus der Firefox-Menüleiste verschwinden. So vermeiden Sie es auch, versehentlich einen Eintrag im falschen Menü anzulegen. Suchen Sie zunächst die Datei „userChromeexample.css“ auf Ihrer Festplatte, und öffnen Sie den zugehörigen Ordner von derjenigen, die sich in Ihrem Benutzerprofil-Verzeichnis befindet. Hierin erstellen Sie die Datei „userChrome.css“ mit den folgenden Zeilen

#bookmarks-menu {display: none !important;}

Wenn die Datei bereits existiert, fügen Sie den Text am Ende an. Nach einem Neustart von Firefox ist das Lesezeichen-Menü verschwunden.

3. Hotkey für Favoriten: Wenn Sie nie mit dem Shortcut <Strg>-<D> Lesezeichen hinzufügen, können Sie diesen Schritt auch weglassen. Ansonsten sollten Sie ihn so ändern, dass er die aktuelle URL den IE-Favoriten hinzufügt und nicht den Lesezeichen. Dazu benötigen Sie die Erweiterung Keyconfig Enhanced , die Sie durch Ziehen in das Firefox-Fenster installieren. Nach einem Neustart des Browsers finden Sie unter „Extras“ den neuen Menüpunkt „Tastaturkürzel anpassen“, den Sie anklicken. Markieren Sie hier nacheinander die Einträge „Lesezeichen hinzufügen“ und „Lesezeichen für alle Tabs hinzufügen“, und klicken Sie jeweils auf die Schaltfläche „Deaktivieren“. Wenn dabei die Meldung „Neustart erforderlich“ auftaucht, bestätigen Sie den Dialog mit „OK“, beenden Firefox und starten das Programm neu, bevor Sie fortfahren.

Nun klicken sie auf die Schaltfläche „Bearbeitungsmodus anzeigen“ und dann auf „Neu“. Tragen Sie im Feld „Name“ ein „Zu Favoriten hinzufügen“, im Feld „Menü/Erweiterung“ „Favoriten“. Im Feld „Tastenkombination“ drücken Sie <Strg>-<D>, und unter Befehl geben Sie

gPofUI.openAddToFavoritesDialog();

ein. Nun klicken Sie auf „Übernehmen“ und „OK“. Nach dem nächsten Firefox-Neustart ist der Hotkey wirksam.

Dieser Tip stammt von: http://www.pcwelt.de/know-how/tipps_tricks/online/browser/69370/index.html

HTML-Hilfe kann nicht von Netzlaufwerken aus aufgerufen werden

Seit einem MS-Sicherheitsupdate vom April 2007 können keine HTML-Hilfe Dateien (.chm) vom Netzlaufwerk mehr angezeigt werden. -Stattdessen bekommt man eine Internet Explorer Fehlermeldung.

Das muss nicht sein! -Dieses Verhalten lässt sich nämlich ganz einfach wieder abstellen: Einfach den folgenden Text in eine .reg Datei kopieren und diese Ausführen:

REGEDIT4
[HKEY_LOCAL_MACHINESOFTWAREMicrosoftHTMLHelp]
[HKEY_LOCAL_MACHINESOFTWAREMicrosoftHTMLHelp1.xHHRestrictions]
"MaxAllowedZone"=dword:00000001
"EnableFrameNavigationInSafeMode"=dword:00000001
 
[HKEY_LOCAL_MACHINESOFTWAREMicrosoftHTMLHelp1.xItssRestrictions]
"MaxAllowedZone"=dword:00000001

Mehr Informationen: http://support.microsoft.com/kb/896358/de

MSI StarKey 2: USB Bluetooth stick wird nicht automatisch erkannt

[stextbox id=“note“ caption=“Hinweis“]Das nachfolgende gilt Grundsätzlich für alle Geräte mit dem Broadcom Bluetooth stack, bei mir ist das halt einfach der MSI StarKey.[/stextbox]

MSI wirbt damit, dass ihr bluetooth dongle "StarKey 2" den Treiber automatisch über Windows Update installieren kann.

Bevor dies jedoch möglich ist muss eine Windows INF Datei "gehackt" werden, ansonsten wird der stick von WindowsUpdate nicht erkannt.

Zuvor sollte man aber wie in der Anleitung beschrieben http://windowsupdate.microsoft.com/ aufrufen um die neueste Version von WindowsUpdate herunterzuladen (dies gilt auch, wenn man automatische updates aktiviert hat in Windows!)

Danach wirds spannend:
Um also den stick bekannt zu machen muss man im Geräte Manager einen Rechtsklick auf das Gerät "Broadcom BCM2045A" machen, dann unter "Details" die "Hardwarekennung" auswählen.

Dort stehen dann zwei Einträge:

USBVID_0A5C&PID_2045&REV_0112
USBVID_0A5C&PID_2045

Den unteren davon muss man kopieren.

Jetzt öffnet man unter den "INF" Ordner im Windowsverzeichnis (C:WINDOWSINF) und dort die Datei bth.ini

Dann sucht man dort unter "Broadcom" den Eintrag: "BCM2033" und ersetzt dies mit 2045A.
Bei der Hardware-ID (So was wie: "Transceiver= BthUsb, USBVID_0A5C&PID_2033") ist das 2033 mit "2045" zu ersetzen und die "USBVID"-Zeile mit dem kopierten Eintrag aus dem Gerätemanager.

Nun kann man den Treiber wie beschrieben über Windows update installieren lassen.

Thanks to: http://forums.driverguide.com/showthread.php?p=77084

Umgang mit dynamischen Datenträgern

Mit Windows 2000 hat Microsoft die sog. "dynamischen Datenträger" eingeführt. Dies ist sehr praktisch, man muss aber aufgrund einiger, immer noch unfertiger Implementierung einige Fallstricke beachten.

Diese werden hier erklärt.

Regel ##1: NIEMALS Änderungen in der Windows Oberfläche

Egal, ob man nur Partitionen anlegen, verkleinern, usw. will; diese Änderungen muss man IMMER in der Windows Installationsoberfläche machen (also Windows CD beim start einlegen, so wie wenn man Windows installieren möchte). -Windows erlaubt zwar alle diese Änderungen auch in der "Datenträgerverwaltung"; nur danach sieht der Installer diese Partitionen nicht mehr! Nimmt man dann nach einer Änderung in der Datenträgerverwaltung eine Änderung im Windows Installer vor, ist danach der ganze dynamische Datenträger unbrauchbar!

Regel #2: Erst im Windows Installer als "Basis-Festplatten" anlegen, dann in Windows zu dynamischen Datenträgern konvertieren.

Möchte man sich ein dynamisches Datenträger-Layout anlegen, etwa weil man die Laufwerksbuchstaben endlich unveränderbar anlegen möchte, so muss man dieses zuerst normal im Windows-Setup als Basis-Festplatten machen. Dann in der Datenträgerverwaltung auf dynamische konvertieren. -Danach dürfen jedoch KEINE Änderungen gemacht werden!

Regel #3: Keine stripesets/mirrors verwenden
Die erweiterten Funktionen wie z.B. das "Software RAID" (stripeset, mirroring) oder spanning (eine Partition über mehrere Festplatten verteilt) sollte man wenn möglich nicht machen.
Verwendet man dies trotzdem, muss vor JEDER Windows Installation der ganze dynamische Datenträger gesichert und neu angelegt werden.

Regel #4: Bei Änderungen: Immer komplett neu anlegen

Was, wenn man nun aber dem freien Speicherplatz eines dynamischen Datenträgers weitere Partitionen hinzufügen möchte?
Dann gibts nur folgende Prozedur:

    1. Alle Daten auf allen Partitionen der dynamischen Laufwerken sichern

2. Alle Partitionen löschen, wieder in Basis-Festplatte Umwandeln
3. Windows Installer booten, neues Partitonslayout anlegen
4. In der Windows Datenträgerverwaltung in einen dynamischen Datenträgern umwandeln

Offline Ordner verschieben

Um die Performance schnell und die Windows-Systempartition klein zu halten möchte man so viele Ordner wie Möglich auf andere Partitionen/Laufwerke auslagern.

Einer dieser Ordner ist das "C:WINDOWSCSC" Verzeichnis (Client-Side-Caching). Es speichert die sog. "Offline Dateien" und wird so schnell mehrere GB gross.

Auf ein anderes Verzeichnis kann man den mittels des Programms "cachmov.exe" aus dem "Windows 2000 Resource Kit" legen; allerdings funktioniert dies nur bei der Englischsprachigen Version. Für lokalisierte Versionen muss man zuerst die Gruppe "Administratoren" in "Administrators" umbenennen.

Falls man das Offline-Dateien Feature noch nicht benutzt hat (z.B. nach einer Windows-Neuinstallation) gehts auch einfacher:

regedit starten und den folgenden Schlüssel anlegen:

HKLMSoftwareMicrosoftWindowsCurrentVersionNetCache

Value: DatabaseLocation
Type: REG_SZ
Data: Path to CSC working directory

Weitere Infos finden sich in der [http://support.microsoft.com/default.aspx?scid=kb;en-us;303256|Microsoft Knowledge Base]

NAV-Meldung: Norton AntiVirus 2005 does not support the Repair feature

Situation

Nach der Installation von Norton Antivirus 2005 erscheint möglicherweise die Meldung: "Norton AntiVirus 2005 does not support the Repair feature, please uninstall and reinstall".

Symantec begründet dieser Verhalten in seiner <A HREF="http://service1.symantec.com/SUPPORT/nav.nsf/5faa3ca6df6f549888256edd0061c0a4/fc096f3adb76b4d388256f08006d038b?OpenDocument∏=Norton%20AntiVirus&ver=2005&src=sg&pcode=nav&svy=&csm=no" TARGET="_blank">Stellungsnahme</A> damit, dass der Original Ordner unter Startmenu/Programme verschoben worden ist und schlägt als Lösung vor, diesen wieder zurück zu kopieren.
NAV trägt seinen Programm-Ordner aber im Startmenü für "Alle Benutzer" ein. Viele wollen Ihre Verknüpfungen im Startmenü aber selber bestimmen.

Hier die Lösung um das Problem zu beheben:

# Start-Ausführen wählen
# "regedit" eingeben und mit OK bestätigen
# Bearbeiten-Suchen aufrufen und dort: "All UsersStartmenüProgrammeNorton Antivirus" eingben, danach auf: "Weitersuchen Klicken"
# Jetzt muss man jeden gefunden Wert mit dem Verzeichnis, unter dem man die NAV-Verknüpfungen hat ersetzen

Weitere Informationen

Laufwerksbuchstaben-Zuordnung bei Neuinstallationen behalten

Manchmal kann es nützlich sein, seinen Festplatten/Partitionen einen anderen Laufwerksbuchstaben zuzuweisen, vor allem wenn man noch Netzlaufwerke einbindet.

-Allerdings hat man dann das Problem, dass bei einer Neuinstallation alle Buchstaben wieder total durcheinander sind, was häufig zu einem chaos führt.

Dies passiert darum, weil die Laufwerksbuchstaben von Windows in der registry gesetzt werden und somit bei einer Neuinstallation nicht mehr gelten. -Besser wäre es, wenn man die Laufwerksbuchstaben direkt auf der Festplatte "einbrennen" könnte. -Dies geht, mit einem sehr spärlich dokumentiertem "trick" sogar und zwar mit sog. "dynamischen" Festplatten. Eine "dynamische Festplatte" kann man in Windows 2000/XP unter: Systemsteuerung-Verwaltung-Computerverwaltung-Datenträgerverwaltung erstellen/konvertieren; danach bleiben die Laufwerksbuchstaben auch bei Neuinstallation.

[stextbox id=“warning“ caption=“Aber Achtung“]Das verwenden von dynamischen Festplatten hat auch Nachteile: So können diese (und alle Partitionen darauf!) nur noch von Windows gelesen werden; "zurück konvertieren" kann man diese dann nur wenn man alle Daten auf der Festplatte löscht.[/stextbox]

Auslagerungsdatei beim Herunterfahren leeren

Auf Mehrbenutzersystemen ist die Auslagerungsdatei Pagefile.sys ein potenzielles Sicherheitsrisiko. Sie kann Passwörter und Formulardaten im Klartext enthalten.

Man kann aber die Auslagerungsdatei beim Herunterfahren automatisch mit Nullen überschreiben. So gehts:

Regedit starten und den Schlüssel „Hkey_Local_MachineSystemCurrentControl-SetControlSession ManagerMemory Management“ öffnen.

Hier den neuen Dword-Eintrag „ClearPageFileAtShutdown“ ändern oder neu anlgen, und den Wert „1“ geben. Die Einstellung greift nach dem nächsten Reboot.

Quellen

pc-welt.de: Auslagerungsdatei beim Herunterfahren leeren